Während seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles lernte Markus Ryffel das Deep Water Running kennen. Im Rahmen seiner Laufseminare führte er erste Lektionen durch und ergänzte das Training schliesslich mit Wassergymnastik. So entstand das Ganzkörpertraining Aqua-Fit, das seither in der Schweiz einen unglaublichen Siegeszug angetreten hat.

Das Wasser eignet sich für Trainingsvarianten, die an Land nicht möglich sind. Wichtig ist es, dass man auf eine korrekte Bewegungsausführung achtet und dabei stets die korrekte Haltung von Wirbelsäule und Becken einnimmt. Beim Deep Water Running kann man im Prinzip die gleichen Trainingsformen durchführen wie an Land.

Der Hauptunterschied zum Laufen an Land: Es gibt keine Verbindung zum Boden. Das hat zur Folge, dass Gelenke, Sehnen und Bänder geschont werden.
Wie beim Laufen an Land ist auch im Wasser die richtige Technik Voraussetzung für ein effizientes Training.

Grobe Laufstilfehler können im Wasser aufgrund der verlangsamten Bewegungen quasi im Zeitlupentempo leicht erkannt, korrigiert und verbessert werden. Der Wasserwiderstand zwingt uns dazu, ökonomische Bewegungen auszuführen und zum Beispiel auf Ruderbewegungen der Arme zu verzichten.